Der Buscheyfriedhof wurde im frühen 19. Jahrhundert erbaut, am 2. Ostertag 1810 wurde er als einziger Kirchhof in Hagen eingeweiht. Er hatte zum damaligen Zeitpunkt eine Größe von etwa 8.750 Quadratmetern und galt als schönster und kulturhistorisch interessantester Friedhof in Westfalen. Das damalige Eigentum lag bei der lutherischen, katholischen und reformierten Kirche – ein frühes Beispiel der Ökumene.
1998/1999 schrieb die Friedhofskommission e.V. einen Wettbewerb aus, um auf dem Friedhof eine Kapelle zu bauen. Es wurde der Entwurf einer jungen Architekturstudentin der Uni in Bochum realisiert. Die Kapelle wurde am 2. Ostertag 2003 mit einem ökumenischen Gottesdienst eingeweiht.
Heute ist der Friedhof etwa 24.738 Quadratmeter groß.